Konjunkturphasen
Die Konjunktur eines jeden Landes kann man in Form einer ständig wiederkehrenden Wellenbewegung darstellen. Dabei unterscheidet man vier Konjunkturphasen:
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- Aufschwung
- Konjunkturboom (oberer Wendepunkt)
- Abschwung (Rezession)
- Depression (unterer Wendepunkt)
Ein solcher Konjunkturzyklus dauert normalerweise zwischen 3 und 8 Jahren, allerdings gibt es hierbei auch Ausnahmen in Bezug auf Dauer und Ausmaß der jeweiligen Konjunkturphase. Diese Veränderungen der wirtschaftlichen Situation eines Landes haben immer auch Auswirkungen auf die Kursentwicklung von Wertpapieren. Das Risiko für Sie als Anleger besteht darin, dass Sie Ihr Geld zu einer ungünstigen Konjunkturphase in ein Wertpapier investieren oder es behalten, obwohl es wirtschaftlich sinnvoll wäre, es zu verkaufen.