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Die Entwicklung des PC

1981 entwickelte die Firma IBM einen Personalcomputer der sozusagen der Urvater für den heutigen PC-Standard darstellt. Bis dahin war die Produktpalette von IBM auf die Vermarktung von Großrechenanlagen fixiert. Der Entwicklung eines Personal Computers wurde keine große Bedeutung zugemessen.

Daher entschloss sich IBM Teile der Entwicklung des PC an  externe Firmen zu vergeben. Bei der Konzeption wurde großen Wert darauf gelegt, dass nur die wichtigsten Komponenten fest in dem System eingebaut waren. Alle peripheren Bausteine, wie z. B. die Ausgabe der Daten auf einem Bildschirm, wurden auf separaten Steckkarten realisiert

Die Firma Intel lieferte den Prozessor, Microsoft entwickelte das Betriebssystem (DOS = Disk Operating System) für diesen Prozessor. Viele Computerhersteller übernahmen dieses Konzept bei der PC-Entwicklung. Hierdurch konnten sich Intel und Microsoft als führende Hard- bzw. Softwarehersteller etablieren. Bedingt durch Nachbauten aus "Fernost" und den USA wurde der PC auch preislich Interessant.

In den Anfangszeiten des PC (persönlicher Computer) waren sog. 8 Bit – Rechner die Regel; hier konnte genau 1 Byte (= 8 Bit) gleichzeitig verarbeitet werden. Heute sind 32 Bit – Rechner im Einsatz. Die Entwicklung ist auch hier weiter auf dem Vormarsch. Der erste von IBM entwickelte PC wurde mit 4,77 MHz getaktet, hatte einen  Arbeitsspeicher von 64 Kbyte und 2 Diskettenlaufwerke von je 360 Kbyte. Eine Festplatte war nicht vorhanden. Im Lauf der weiteren Entwicklung brachte IBM den XT-PC auf den Markt. XT steht für extended technology;  in diesem System waren zwei Diskettenlaufwerke, ein 640 Kbyte Hauptspeicher und eine 20 Mbyte Festplatte vorhanden. Die Firma Intel entwickelte einen neuen Mikroprozessor, den 80286 Prozessor.

Dieser Chip hatte eine ganz neue Eigenschaft, er erlaubte das gleichzeitige Arbeiten mit mehreren Programmen. Auf Grund dieser Neuentwicklung wurde 1984 der AT-PC ( 286er) geboren (AT = advanced technology). Im Jahre 1985  erfolgte dann ein weiterer Sprung in der PC Entwicklung. Der 386er Prozessor, ebenfalls von Intel entwickelt, er erlaubte die Verarbeitung von 32 Bit. Er konnte genau doppelt so viele Informationen gleichzeitig verarbeiten wie sein Vorgänger. 1989 erschien bereits der 486er Mikroprozessor auf dem Markt. Er war erheblich Leistungsfähiger als die bisherigen Vorgänger, da er neben anderen Neuerungen  auch einen Zwischenpuffer (Speicher) enthielt. 1993 wurde der PENTIUM vorgestellt.

Anfangs hatte er keinen sehr guten Ruf, da bei den ersten Modellen ein lange Zeit unentdeckter Fehler in der Fließkomma-Arithmetik vorhanden war. Neben den Prozessoren wurde auch die anderen Hardwarebausteine weiterentwickelt. Heute ist die Pentiumfamilie bereits in der vierten Generation auf dem Markt. Auch der Softwaremarkt war nicht untätig. Einer der Marktführer in diesem Bereich ist die Firma Microsoft mit seinen Windows-Varianten.
 
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